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Business Continuity Management (BCM) Wie viel Kontinuität brauchen Sie? Als ich vor einigen Jahren das erste Mal den Begriff „Business Continuity Management” hörte, hatte ich eine grobe Vorstellung, worum es geht - natürlich lag ich falsch ... Im Folgenden stelle ich einen Auszug aus meiner Praxiserfahrung hinsichtlich der „BCM”-Implementierung dar, denn was „BCM” ist, weiß ja jeder, oder? Was ist „BCM”? mehr...Wie macht man „BCM”? mehr... Wie viel Kontinuität brauchen Sie? Die Implementierung von „BCM”-Prozessen im Unternehmen bedarf einer genauen Kenntnis über die Unternehmensprozesse - man kann das „Business Process Management” nennen, oder einfach „Understanding the Business”. Wenn dabei die unternehmenskritischen Ressourcen und Prozesse identifiziert worden sind, geht es um weitere Fragen, die sich im Prinzip alle um das Kosten-Nutzen-Verhältnis drehen:
Meiner Erfahrung nach ist im Rahmen der Implementierung eines "echten" Notfall- und Krisenmanagement zunächst einige Basisarbeit notwendig: Oftmals muss erst herausgearbeitet werden, welche Prozesse wirklich unternehmenskritisch sind. Anschließend stellt sich oft heraus, dass diese Prozesse nicht ausreichend dokumentiert sind. Die Mitarbeiter und Führungskräfte müssen hierzu, und zum Thema „BCM” allgemein, informiert und motiviert werden. „BCM” ist für den täglichen Alltag zunächst kein Mehrwert, sondern ein dauerhaft pflege- und trainingsintensiver Zusatzaufwand. Aber es hat sich auch herausgestellt, dass im Rahmen der „BCM”-Implementierung auch Synergiepotentiale für den Alltag entdeckt und genutzt werden konnten. Bereits die grundlegende Analyse und Klassifizierung der unternehmenskritischen Prozesse kann einen allgemeinen Mehrwert für das Unternehmen darstellen.
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